know-how für kitas

Dieses Blog ist der Ort, an dem wir unsere Erfahrungen und Einschätzungen zu aktuellen Entwicklungen und Erkenntnissen zum Thema Kita-Pädagogik und Kita-Management teilen möchten. Über Rückmeldungen und Tipps freuen wir uns!
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Die Kinderperspektive auf Corona und das Quasselfenster in Moers

Am 5.4. hat Sonja Bäck, Fachberatung für die städtischen Kitas in Moers, einen Blog mit dem Titel veröffentlicht: „Wir müssen die Kinderperspektive einnehmen!“ Sie schrieb: „Die Kinder erleben, dass sie nicht mehr in die Kita dürfen, auch viele Erwachsenen verunsichert sind, `irgendwie´ auf einmal alles ganz anders ist als sonst (=normal). Und: Sie, die Kinder, verstehen nicht WARUM! Das hat mit ihrem Alter zu tun. Je kleiner die Kinder sind, desto geringer ist ihr Abstraktionsvermögen. Was heißt das?“ In diesem Blog bietet uns Margret Kranen, Leitung der städtischen Kindertageseinrichtung Ulrich-von-Hutten-Straße, hierfür eine Vielzahl von anschaulichen Beispielen.

Wie bewältigen die Vorschulkinder die Coronakrise? Ab heute dürfen sie in NRW alle wieder in Kita!

3. Blogbeitrag der Kita am Wald (Castrop-Rauxel)
Am 14.05.2020 konnten Sie in meinem Blogbeitrag lesen, inwiefern es für uns möglich war den Kontakt zu den U3-Kindern zu halten, welche Möglichkeiten wir nutzten, um die Kinder dieser Altersgruppe zu fördern und inwiefern wir Eltern durch Beschäftigungsangebote unterstützen konnten. In diesem Beitrag soll es um die derzeitige Arbeit mit den Vorschülern gehen. Grundlage ist unter anderem eine Befragung der Eltern, in der ich sie gebeten habe darüber nachzudenken nd uns Feedback und Einblicke, wie sie ihre Kinder während der Coronazeit wahrnehmen, welche Angebote von uns sie nutzen, wie sie diese bewerten und welche Schwierigkeiten im familiären Umfeld durch die Schließung der Kita auftreten.

NRW Familienminister Stamp kündigt Personalgewinnungsprogramm an

In dieser Woche hatte ich Gelegenheit mit Blick auf die eingeschränkte Regelbetreuung ab dem übernächsten Montag (8.6.) in NRW mit 6 Kita-Leitungen (Köln, Münster) über die personelle Situation der jeweiligen Einrichtung zu sprechen: Einrichtungen in der Größe von einer bis zu vier Gruppen, drei davon ausschließlich für die U3-Betreuung. Nur drei der Einrichtungen verfügen über ihr komplettes Personal. Die drei anderen Einrichtungen haben aus verschiedenen Gründen (Risikogruppe, Dauererkrankung, unbesetzte Stellen) Personaldefizite, sehen sich aber trotzdem personell in der Lage die Ausweitung der Betreuung sicherstellen zu können. Mich hat diese insgesamt positive Bilanz einerseits gefreut und andererseits überrascht, weil ich damit nicht gerechnet hatte. Meine „Umfrage“ ist natürlich alles andere als repräsentativ. Die sechs Beispiele könnten für einen positiven Trend stehen, aber genauso gut auch ein zufälliger Glückstreffer sein?!?