know-how für kitas

Dieses Blog ist der Ort, an dem wir unsere Erfahrungen und Einschätzungen zu aktuellen Entwicklungen und Erkenntnissen zum Thema Kita-Pädagogik und Kita-Management teilen möchten. Über Rückmeldungen und Tipps freuen wir uns!
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Qualitätsentwicklung in der Kita – Einblicke in die Praxis

Für die Zeitschrift KiTa aktuell hat Michael Schrader (pragma gmbh) ein Interview mit Karin Hesse geführt, die die sechsgruppige Kita Löwenzahn leitet und gleichzeitig auch die Qualitätsbeauftragte der TKL Tageseinrichtung und Frühförderung für Kinder der Lebenshilfe Wanne-Eickel GmbH ist. Das Interview gibt Einblick, wie die fünf großen Kitas des Trägers ihr Qualitätsmanagement umsetzen. Entscheidend sind dabei die Anschlussfähigkeit an das tägliche pädagogische Handeln, die Motivation der Fachkräfte und deren Identifikation mit dem QM. „Qualität muss von innen kommen. Man kann sie nicht von außen in Einrichtungen hereinprüfen. Deswegen planen wir aktuell keine externen Überprüfungen. Wenn der Gesetzgeber das aber irgendwie vorsieht, wären wir darauf mit unserem QM gut vorbereitet.“ (Karin Hesse)

Revier wird zur Corona-Hochburg (Westdeutsche Allgemeine Zeitung [WAZ] 25.+26.7.2020, Seite 1)

„Das NRW-Gesundheitsministerium sorgt sich um die Entwicklung der Corona-Neuinfektionen im Ruhrgebiet. Zwar gebe es derzeit keinen Corona-Hotspot in NRW, so ein Sprecher des Ministeriums zur WAZ. `Gleichzeitig stellen wir bei der Lokalisierung der Neuinfektionen aber eine Verschiebung des Infektionsgeschehens auf das Ruhrgebiet fest.´ Zu den Städten mit den höchsten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in der vergangenen Woche gehören demnach Mülheim, Bochum und Duisburg, Hagen, Oberhausen und Essen… Zur Eindämmung der Pandemie haben Gesundheitsämter im Ruhrgebiet mehr als 31.000 Menschen in Quarantäne geschickt.“ (Ebd.)

Massentests nach den Ferien in Kitas und Schulen und noch ein bisschen mehr…

Städtetag, Mediziner und auch Politiker (CDU, Grüne) plädieren für eine umfassende Teststrategie zu Beginn des neuen Schuljahres. „Das ist organisatorisch und finanziell keine Kleinigkeit. Wir sprechen von mehr als drei Millionen Kindern und Jugendlichen“, so der NRW Geschäftsführer Schneider des Städte und Gemeindebundes NRW (Westdeutsche Allgemeine Zeitung [WAZ] vom 16.7.2020). „Aus der Landesregierung heißt es, an einer solchen Strategie zum Schulstart werde intensiv gearbeitet.“ (Ebd.) Am heutigen Samstag (18.7.2020) berichtet die WAZ, dass diese nun vorliegt: „Sämtliche rund 360.000 Beschäftigten in der Kindertagesbetreuung und in den Schulen können sich vom 3. August bis zum 9. Oktober alle 14 Tage freiwillig auf das Coronavirus testen lassen. Die Kosten übernimmt das Land. Kita- und Schulkinder erhalten allerdings kein Angebot… Sollte in einer Schule ein Infektionsgeschehen auftreten, werde künftig aber `sofort und umfänglich´ getestet.“ (Seite 1)