know-how für kitas
Dieses Blog ist der Ort, an dem wir unsere Erfahrungen und Einschätzungen zu aktuellen Entwicklungen und Erkenntnissen zum Thema Kita-Pädagogik und Kita-Management teilen möchten. Über Rückmeldungen und Tipps freuen wir uns!
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Aufruf! Haben Sie genügend Personal? Unterstützung einfordern!
/in Berichte aus der PraxisHeute beginnt in NRW die zweite Woche, in der wieder alle Kinder in die Betreuung dürfen. Die Öffnungszeiten sind seit dem 8.6. um 10h die Woche reduziert und die Notbetreuung, die ja auch an Wocheneden stattfinden konnte, ist beendet. Die reduzierten Öffnungszeiten schaffen vor allem für viele Alleinerziehende kaum lösbare Betreuungsprobleme besonders wenn sie in den sogenannten kritischen Berufen tätig sind und auch am Wochenende Dienst tun müssen (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 5.Juni 2020).
Kita am Wald (Castrop-Rauxel): Elternarbeit während der Coronakrise
/in Berichte aus der PraxisDies ist der dritte Blogbeitrag von Alexandra Knoch, Fachkraft in der Kita am Wald in Castrop-Rauxel, einer dreigruppigen Elterninitiative, u.a. mit dem fachlichen Schwerpunkt tiergestützte Pädagogik. Heute gibt Alexandra Knoch uns Einblick in die Elternarbeit in Zeiten von Corona und wie es gelungen ist, im engen Kontakt und Austausch mit den Eltern zu bleiben sowie diese in ihrer Rolle als häusliche `Kinderganztagsbetreuer*innen´ zu unterstützen. Dabei wird auch deutlich, dass sich in einer Elterninitiative durch die Doppelrolle der Eltern als Arbeitgeber UND Erziehungspartner sowie die räumlich Nähe aller Beteiligten im Ortsteil Rauxel weitergehende Anforderungen an die und Möglichkeiten der Zusammenarbeit entwickeln lassen als in sogenannten `normalen´ Einrichtungen.
Kindsein in Zeiten von Corona Untersuchung Deutsches Jugendinstitut (DJI)
/in Berichte aus der PraxisKein gutes Feedback zu den Aktivitäten der Mehrzahl der Kitas und Schulen
Mehr als jedes vierte Kind erlebt aber in dieser Situation nach Einschätzung der Eltern auch Gefühle der Einsamkeit. Die Kindertageseinrichtungen und Schulen tragen während dieser Ausnahmesituation nur wenig zu einer Milderung bei, denn der Kontakt zu den Erzieher/innen und Lehrkräften bricht in vielen Fällen ein. Dies betrifft vor allem Kindergarten- und auch Grundschulkinder, die viel mehr auf direkte Nähe und auf einen greifbaren Austausch und gemeinsames spiel angewiesen sind. Mit zunehmendem Alter wird der Kontakt zu den Lehrkräften stärker über E-Mails aufrechterhalten: So werden zum Beispiel schulische Aufgaben per E-Mail vermittelt, die Betreuung der Aufgaben obliegt dann aber wieder den oft schon überlasteten Eltern. (Seite 25 – Den vollständigen Bericht können Sie am Ende des Blogs downloaden.)