know-how für kitas
Dieses Blog ist der Ort, an dem wir unsere Erfahrungen und Einschätzungen zu aktuellen Entwicklungen und Erkenntnissen zum Thema Kita-Pädagogik und Kita-Management teilen möchten. Über Rückmeldungen und Tipps freuen wir uns!
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In zwei Wochen müssen wir wieder arbeiten, bis dahin muss unser Kind eingewöhnt sein. Eingewöhnung: Einflussfaktoren und qualitative Ziele und Bewertbarkeit
/in Qualität in KitasGastbeitrag Michael Melis
Jährlich im August werden neue Kinder in Kindertagesstätten aufgenommen. Jedes Kind hat, bevor es in die Kindertagesstätte aufgenommen wird, bereits eine eigene Individualität und Biografie. Jedes Kind hat bereits eigene Charakterzüge, Stärken und Schwächen, Erlebnisse gesammelt, Interessen, Vorlieben und Abneigungen. Die Kinder unterscheiden sich ebenso wie der familiäre Hintergrund und die Gegebenheiten vor Ort in der Kindertagesstätte. Kinder, Eltern und Erzieher/Erzieherinnen blicken auf die Eingewöhnung. Wie wird unser Kind aufgenommen? Wird es sich wohl fühlen? Vor allem Eltern, die bislang noch keine Kinder in Kindertagesstätten hatten, schauen auf die kommende Zeit. Daraus ergebend verknüpfen Eltern und auch Erzieher/Erzieherinnen immer eine bestimmte Erwartungshaltung an die Eingewöhnung von Kindern in Kindertageseinrichtungen.
Ein Tag im Wald – wir planen ein Abenteuer (Teil 2)
/in Pädagogische ThemenGastbeitrag Alexandra Knoch
Wie im letzten Blogbeitrag berichtet, planen wir mit unserer Gruppe Drei- bis Sechsjähriger aus der Kita am Wald e.V. (Castrop-Rauxel) einen Tag im Wald zu verbringen. Nachdem die Idee geboren war, galt es natürlich die Leitung und die Eltern unserer Kinder zu informieren und zu schauen, ob sie unsere Idee auch tatsächlich unterstützen würden.
Ein Tag im Wald – eine spannende Idee (Teil 1)
/in Pädagogische ThemenGastbeitrag Alexandra Knoch
Die Kita am Wald e.V. liegt -der Name sagt es bereits- an einem Waldstück inmitten Castrop-Rauxels im Ruhrgebiet. Der 135ha große Wald besteht aus Laubbaumbeständen (Rot- und Hainbuche, Stiel- und Roteiche, Pappel, Esche, Roterle, Bergahorn und Vogelkirsche) und unterliegt der Aufsicht des Regionalverbandes Rhein-Ruhr. Die ältesten Bäume sind ca. 160 Jahre alt. Im ‚Castroper Holz‘ gibt es insgesamt Wanderwege mit einer Länge von 5 km (siehe Link unten). Da der Wald mitten der in der Stadt, im Stadtteil Rauxel, liegt, kennen unsere Kinder, die hauptsächlich aus unserem Einzugsgebiet kommen, den Wald mit seinem attraktiven Spielplatz und den an dessen Rand liegendem Hallenbad bereits gut. Der Spielplatz wird im nächsten Jahr für 500t nach einem groß angelegten Beteiligungsprozess (siehe Link unten) für die Bürger*innen der Stadt, in den auch Kinder einbezogen wurden, mit diversen Sportstätten, behindertengerechten Spielgeräten und einem Wasserspielplatz noch weiter ausgebaut wird.