Schlagwortarchiv für: Kita-Qualität

Qualität in Kitas (2.) – Soziale Dienstleistungen

In der letzten Woche haben wir den Unterschied zwischen Produkten und Dienstleistungen erläutert. Seit den 70er Jahren sind mehr Menschen im Bereich der Dienstleistungen (tertiärer Sektor) beschäftigt als in der Landwirtschaft (primärer Sektor) und der industriellen Produktion (sekundärer Sektor) zusammen. Das heißt: Wir leben in einer Dienstleistungsgesellschaft. Der tertiäre Sektor selber ist allerdings recht heterogen und lässt sich in 4 Bereiche (Funktionscluster nach Baethge: Die Arbeit in der Dienstleistungsgesellschaft, 2011) unterteilen:

Qualität in Kitas (1.) – Produkte und Dienstleistungen?

Dienstleistungen unterschieden sich von Produkten durch das sogenannte uno-actu-Prinzip. Das bedeutet, dass die Produktion (Leistungserbringung) und die Konsumtion (Inanspruchnahme) einer Dienstleistung zeitlich zusammenfallen. Was heißt das konkret? Sie gehen zum Friseur, um sich die die Harre schneiden zu lassen, zum Physiotherapeuten, um sich behandeln zu lassen oder

Qualität in Kitas (0.) – Auftakt

Ein Qualitätsmanagementsystem muss zum jeweiligen Arbeitsfeld passen. Darüber haben wir mit Blick auf soziale Dienstleistungen bisher zu wenig nachgedacht und vorschnell Anleihen im Profit-Bereich gemacht. Deswegen wollen wir in den nächsten Wochen hier etwas genauer

Selbstback – Mitbringverbot

Folgende Glosse aus der Westdeutschen Allgmeinen Zeitung (WAZ) vom 15.10.2015 wollen wir Ihnen nicht vorenthalten: „Kennen Sie den schon: Bringt eine Mutter einen selbstgebackenen Kuchen in den Kindergarten. Kein Witz: Der Kita-Zweckverband des Bistums Essen legt seinen Kindergärten nahe,

In eigener Sache

Mit Blick auf die intensive Nachfrage nach dem pragma-bildungs-check (pbc©) und dem pragma-indikatoren-modell (pim®)und auch aus Altersgründen suchen wir eine Partnerin oder einen Partner,

Flüchtlingskinder und deren Familien

Deutschland stellt sich seit Wochen der Herausforderung einer sehr großen Zahl von Menschen, die ihre Heimat verlassen haben und in Deutschland Zuflucht suchen. Darunter sind auch viele Kinder, die dann auf kurz oder lang auch Kindertageseinrichtungen besuchen werden. Die Landesregierung hat unter dem Stichwort „Flüchtlingshilfe“

Bewegung und Selbstkonzept

Es gibt Menschen mit einem positiven Selbstkonzept und Menschen mit einem eher negativen Selbstkonzept. Wie Selbstkonzepte entstehen, was diese mit Bewegung zu tun haben und was Fachkräfte in der Kita in diesem Zusammenhang tun können, erläutert Renate Zimmer in ihrem Beitrag „Ich laufe, also bin ich“ für kindergarten heute (Heft 9/2015).

Inklusion in den Bildungsplänen (7.)

lautet der Beitrag von Deborah Pioch und Corinna Schmude in Theorie und Praxis der Sozialpädagogik (TPS Heft 9/2014). Die Bundesrepublik Deutschland hat 2009 zeitnah die UN-Behindertenrechtskonvention von 2008 ratifiziert und sich verpflichtet, „das Bildungswesen auf allen Ebenen inklusiv zu gestalten.“ Ein Thema, das in den letzten Jahren vor allem mit Blick auf die Schule, sehr polarisiert hat.

Bildungspläne und Kinder unter drei Jahren (6.)

Der U3-Ausbau der letzten Jahre hat erst begonnen, nachdem die Bildungspläne der Länder längst vorlagen. Hessen und Bayern haben Handreichungen entwickelt, wie die Bildungspläne für die Kleinen gehändelt werden können. ? Hierzu ein Beitrag von Anna Spindler (Kinder in den ersten Lebensjahren) für Theorie und Praxis der Sozialpädagogik (TPS Heft 9/2014). Ihr Fazit:

Umsetzung der Bildungspläne (5.)

Sonja Alberti blickt auf 10 Jahre Umsetzung des Bildungsplan in Rheinland-Pfalz zurück. Sie erinnert sich an die ersten Reaktionen zu Beginn des Kindergartenjahres 2003/04: „Wie sollen wir das denn auch noch alles umsetzen?“ Ihre Antwort, damals Fachberaterin für kirchliche Einrichtungen, an die Fachkräfte in den Kita: