Qualitätsentwicklung in Kölner Kitas

KEKS geht mit pragma in die zweite Runde
Eine erfreuliche Rückmeldung für uns bei pragma: Die neun Kölner Elterninitiativen-Kitas, die 2015 mit dem pragma-indikatoren-modell gestartet sind, sind so zufrieden mit ihrer Qualitätsentwicklung, dass der Interessenverband KEKS (Kölner Eltern- und Kinderselbsthilfe e.V.) nun mit pragma eine „zweite Runde“ Qualitätsentwicklung für weitere Kölner Kitas plant.

Die Kita-Qualität muss stimmen: Nur gute Kitas nützen den Kindern

Gastbeitrag: Gabriele Dahle
Da gab es in der vorletzten Woche einen lesenswerten Beitrag in der Welt am Sonntag im „Wissen“-Teil: „So nicht!“. Helen Schiek hat dort eine Reihe aktueller und älterer, aber sachlich immer noch aktueller Kita-Studien zusammengetragen.

Qualitätsmanagement in Kitas mit Sinn und Verstand

5 Merkmale eines sinnvollen Qualitätsmanagementsystems
Kita-Träger haben die Qual der Wahl. Es ist nunmehr Vorschrift, dass sie ein Kita-Qualitätssystem einsetzen müssen; welches sie aber nehmen, bleibt ihnen überlassen. – Wie aber findet man nun ein passendes und sinnvolles Qualitätskonzept für die eigene(n) Kita(s)? Eines, das der eigenen Weiterentwicklung dient und kein unnützer, zeit- und kräfteraubender Papiertiger ist?

„Sofort abmelden!“ (ZEIT ONLINE 1)

ZEIT ONLINE hat im Frühjahr diesen Jahres „seine Leser nach Missständen in Kindertagseinrichtungen gefragt. Rund 2.000 Elten und 260 Kindergartenmitarbeiter antworteten. Die Ergebnisse sind nicht repräsentativ. Aber sie zeigen: In allen Bundesländern sehen Eltern und Kitamitarbeiter schwere Qualitätsmängel.

Qualität in Kitas (14.) – Ressourcen

Mit Blick auf ein angemessenes Führungskonzept einer Einrichtung, die soziale Dienstleistungen, erbringt, haben wir in den letzten beiden Folgen mit der Selbstverantwortung die strukturelle oder organisationsbezogene Ebene (Folge 12 vom 30.3.) und mit der Motivation die Kommunikations- und Beziehungsebene (Folge 13 vom 6.4.) angesprochen. Heute fügen wir mit den Ressourcen eine dritte Ebene oder ein drittes Element hinzu.

Qualität in Kitas (13.) – Motivation

Wenn ein Träger bzw. eine Einrichtung das Prinzip der Selbstverantwortung (siehe Folge 12 vom 30.3.) umsetzen, bleiben die beiden anderen Aspekte unseres Führungskonzeptes (siehe Folge 11 vom 23.3.): Motivation und Ressourcen. Heute beschäftigen wir uns mit der Motivation. Es ist naheliegend, dass neben der Qualifikation bzw. der Kompetenz einer Mitarbeiterin bzw. eines Mitarbeiters die Motivation eine entscheidende Voraussetzung für gute Arbeit ist. Nur wenn die Motivation stimmt,

Qualität in Kitas (12.) – Selbstverantwortung

Der Kunde oder der Nutzer einer sozialen Dienstleistung macht deren Qualität in erster Linie am Verhalten der Mitarbeiterin oder des Mitarbeiters fest, der diese Dienstleistung im Zusammenspiel mit ihm erbringt. Wie kommt nun gute Qualität zustande? Dafür haben wir beim letzten Mal (Folge 11 vom 23.3.) drei Voraussetzungen benannt, die wir uns heute und in den beiden nächsten Folgen genauer ansehen werden. Alle drei Voraussetzungen haben ganz entscheidend auch mit dem Führungskonzept einer Einrichtung, also mit der Art und Weise wie Träger und Leitung ihren Führungsanspruch umsetzen.

Qualität in Kitas (10.) – Mitarbeiter und Qualität

Wie entsteht eigentlich Qualität? Wenn man diese Frage beantworten kann, dann bekommt man Hinweise dazu, wo es anzusetzen gilt, um Qualität herzustellen und die Voraussetzungen für gute Arbeit zu schaffen. Qualität in sozialen Einrichtungen wird von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hergestellt. Diese erbringen die Dienstleistung in der Interaktion mit den Klienten, den Nutzern oder Kunden. Die Qualität der jeweiligen sozialen Dienstleistung hängt von der Sozialkompetenz, der Fähigkeit in Beziehung zu treten

Qualität in Kitas (9.) – Qualitätsentwicklung und Qualitätsprüfung (Audit, Zertifizierung)?

In den Diskussionen um das Qualitätsmanagement spielt die Zertifizierung eine besondere Rolle. Vor allem in den Konzepten, die sich an der DIN EN ISO 9000 orientieren, ist dies der Königsweg zur Qualität. Bei der Zertifizierung überprüft eine externe Person, ob die Einrichtung über ein Qualitätsmanagement verfügt und ob sie auch danach arbeitet. Wenn der Auditor, so nennt man die Person, die die Zertifizierung durchführt, zu der Einschätzung kommt, dass dies der Fall ist, bekommt die Einrichtung ein Gütesiegel und kann damit für Außenstehende dokumentieren, dass sie erfolgreich Qualitätsmanagement betreibt und die Anforderungen an die DIN EN ISO 9000 erfüllt.

Qualität in Kitas (8.) – Qualitätsentwicklungs-Kreislauf

In unserem letzten Beitrag haben wir erläutert, wie wir den Zusammenhang von Konzeption und Qualität sehen. Heute steht die Qualitätsentwicklung im Mittelpunkt. Egal, welches Qualitätsmanagement (QMS) man sich anschaut, alle QMS denken in Kreisläufen. Da wir in einer Zeit schnellen Wandels leben, ist eine wichtige Aufgabe des QMS, neue, veränderte Anforderungen in die Arbeit wahrzunehmen und zu bewerten sowie sie dann die tägliche pädagogische Arbeit zu integrieren. Diese Anforderung setzt unser QM-Konzept sehr mitarbeiterorientiert um.